Es ist schön, dass die Toten Hosen seit jeher das Booklet ihrer Platten für ein kleines Vorwort an ihre Fans zweckentfremden (müssen dort Liedtexte abgedruckt werden? Eine philosophische Frage!). Schenkt man dem diesmaligen Vorwort Glauben, so war „Fiesta y Ruido“ als gefühlt zwanzigstes Live-Album nicht geplant. Eine spontane Fügung, eine Laune der Natur, wenn wir im Kosmos der Düsseldorfer bleiben, die sich ihre Sporen erst verdienen muss, gibt es doch gelungene Vorgängerwerke in großer Stückzahl.