Unpassend zum Albumtitel "Am Achteck nichts Neues" bringen Montreal ihre neue Platte mit eigenem Bier und achteckiger Vinylsingle im Gepäck auf den Markt. Die Metapher hinter dem Namen ist natürlich eine ganz andere und doch steht wie immer die Frage im Raum, wie sich ein neues Album definieren wird. Wir haben reingehört!
Post-Punk ist seit jeher die musikalische Stimme der Zynischen, die Ode an den Pessimismus. Yard Act stellen mit ihrem zweiten Album die unvermeidbare Gegenfrage – und versuchen sich sogleich an einer Antwort.
Tua ist angekommen. Zumindest deutet das der Titel seines neuen Solo-Albums an. Und tatsächlich fühlt sich “Eden” an, als wäre in Tua ein Knoten geplatzt, der sich in einer Explosion aus Palmen und Leinenhosen entleert.
Schmerzmittel sind im Deutschrap aktuell ebenso omnipräsent wie toxische Männlichkeit. Allerdings traut sich Paula Hartmann auf ihrem zweiten Album, diese neu zu kontextuieren und überrascht somit nicht nur mit einem ziemlich kontroversen, aber auch sehr starken Featuregast.
Bruce Dickinson wird es einfach nicht leid, seine Spuren in dieser Welt zu hinterlassen. Neben unglaublich vielen erschaffenen Werken mit Iron Maiden ist "The Mandrake Project" das siebte Studioalbum seines Soloprojekts. Die Schnittstellen zu Iron Maiden sind dabei in ihrer Anzahl gering, aber dennoch vorhanden.
Dem oft und gerne beschworenen Geist, welcher dem Metal und der Klassik in gleichen Teilen innewohnen soll, kommt man in Adaptionen des romantischen Stücks „In der Halle des Bergkönigs“ recht nahe. Das kulturelle Erbe des Norwegers Edvard Grieg lebt in den Werken zahlreicher, moderner Rockbands bis heute weiter und auch für diese Albumbesprechung weilt der musikhistorische Bezug unter uns.
Ihre neue Platte bezeichnen Idles bedeutungsschwanger als ihr „Love-Album“ – und wollen sich trotzdem nicht verändert haben. Aber sollte man sich in Beziehungen nicht miteinander entwickeln?
Ob ungefilterte Direktheit oder unabhängige Experimerimental-Füchse - Being As An Ocean wollten in ihrer Karriere schon so einiges sein. Bei ihrem neuen Album fällt eine pointierte Zuordnung aber irgendwie schwer.
Sperling bringen nach diversen Singles ihr neues Album mit einem wahnsinnig griffigen Namen auf den Markt und definieren sich und ihr eh schon manigfaltiges Genre des Post-Hardcores auf eine ganz neue Art und Weise.