Nachdem Milliarden mit ihrer ersten EP „Kokain & Himbeereis“ schon so einige Menschen neugierig auf ein Album gemacht haben, erschien am 12.08. nun endlich ihr Debütalbum “Betrüger”.
Manche Platten stürmen auf einen ein wie ein kalter Regensturm in einer dunklen Nacht. This Heals Nothing ist mit ihrer ersten EP ein solch musikgewordener Orkan gelungen. Ein Unwetter, das unheilvoll hereinbricht, sich zwischendurch beruhigt, um dann noch heftiger wieder einzuschlagen. Ein düsteres Erlebnis.
Zugegeben: Rob Lynch spielt keine Punk-Musik und schon gar nicht Metal oder Hardcore. Der sympathische Brite aus Stamford sieht seine musikalischen Wurzeln dennoch im britischen Punk und sein neues Album „Baby I’m a runaway“ kommt derartig unverkrampft und authentisch rüber sodass wir uns dennoch entschieden haben, hier das Album der Woche auszurufen.
Korruption, Elitenbildung und wirtschaftliche Probleme sind in Brasilien an der Tagesordnung. Mit “No Tomorrow” teilen STATUES ON FIRE ihre Eindrücke und Emotionen in zehn aufwühlenden Tracks.
in Phänomen, das uns in den letzten Jahren immer öfter begegnet, ist die Gründung sogenannter „Supergroups“: Mitglieder verschiedener, erfolgreicher Bands tun sich zusammen und setzen gemeinsam ein neues Projekt um, dass die Fertigkeiten aller Mitglieder einen und den ultimativen Sound kreieren soll. Viel zu oft sind diese Vereinigungen aber eines: Hohe Erwartungen schürende Ansammlungen großer Stars, deren seelenlose Ergebnisse schnell wieder in der Versenkung verschwinden.
Auf “Eins” folgte am 17.06.2016 die EP “Zwei” der Postpunk/Posthardcore-Newcomer “Farben / Schwarz” aus Hamburg. Der interessante Bandname, die vorbildliche namentliche Sortierung der EPs sowie der Genremix haben uns neugierig gemacht.
Das Cover von Letlives neuestem Werk „If I’m The Devil…“ ziert ein roter Faden, aus dem in vielen komplexen Wirrungen und Verwindungen das Bandlogo gestrickt ist. Ein Sinnbild, das sich auch auf die Musik der dazugehörigen Platte anwenden lässt?
Zugegeben, meine Erwartungshaltung des neuen Werkes von In Extremo „Quid pro quo“ war nicht besonders hoch. Doch schon beim ersten Ton hatte man das Gefühl: Da kommt was großes auf uns zu.
86 Schüsse in den 90-ern inspirieren 4 Musiker 2016 ein Album mit 13 Liedern und einer Laufzeit von knapp 35 Minuten herauszubringen. Das neue Werk von „Disko // Oslo“ heißt „Tyke“ und präsentiert als Cover-Motiv die gleichnamige Elefantendame, die damals aus dem Zirkus ausbrach und nieder gestreckt worden ist.
Autohauseröffnung - das ist nicht die Werbeankündigung des ortsansässigen Mercedeshändlers, sondern der Rufname der Debüt-EP von niemand geringerem als KARLSSON, einer recht frischen Band aus Köln. Die Jungs haben wir bereits bei der Releaseshow von Datenschmutz in Düsseldorf kennengelernt und waren sofort von den Livequalitäten der Band überzeugt, also musste die EP her.