Wie großartig kann ein Album bitte sein?! Madsen kehren mit "Hollywood" zu den Indierock-Wurzeln zurück und machen dabei so viel richtig. Studioalbum Nummer neun soll mit diesem Text wärmstens an jedes Herz gelegt werden.
Seit 2019 machen My Ugly Clementine in fast konstanter Besetzung freche Musik. In ihrer Heimat Österreich werden sie bereits als „Supergroup“ bezeichnet, da alle drei Musikerinnen in herausragenden Solo- oder Bandprojekten umtriebig und erfolgreich sind. Mit „The Good Life“ liefern sie jetzt eine Ode an das Leben.
Je dunkler die Nacht, desto lauter die Musik. Entlang dieses unwesentlich modifizierten Sprichwortes bescheren Deitus ihrer überschaubaren, doch stetig wachsenden Gefolgschaft ein atmosphärisches Schwergewicht.
Mit „Full HD“ präsentieren Yum Yum Club ihr Debütalbum und stellen unter Beweis, dass das Lösen aus starrem Songwriting und Konzepten zu neuer musikalischer Verspielheit führen kann. So können die vier Musiker ihre Fähigkeiten auf neue Weise einbringen.
Seit ihrem Debüt „Welcome To Silvertown“ durchlebte die britische Band Saint Agnes einen außergewöhnlichen Wandel von einer Bluespunk-Band hin zu einem Kraftwerk aus Metal, Punk und Grunge. Mit „Bloodsuckers“ schufen die vier Musiker:innen ein Album, dass den Außenseiter:innen und den an den Rand gestoßenen Menschen Mut und Kraft zuspricht und sich ihnen im Kampf gegen die Blutsauger unserer Gesellschaft zur Seite stellt.
Sie sind seit elf Jahren als Band aktiv, ließen ihre Fans jedoch seit dem Jahr 2017 auf ein neues Album warten. Nun erscheint mit "Mutants" das dritte Studioalbum von Mutoid Man aus New York City.
Der Londoner Sänger und Songwriter Archy Marshall meldet sich drei Jahre nach seinem letzten Studioalbum “Man Alive!” zurück. Mit “Space Heavy” versucht er nun, die graublaue Ästhetik der UK-Indieszene noch authentischer zu vertonen.
Lessoner aus Leipzig reihen sich in die Underground Szene des Melodic Hardcores ein und bringen mit ihrer neuen EP "Der Sommer war zu kalt" ein weiteres Stück äußerst depressiver Musik heraus, welches erneut ihren wichtigen Stand im Genre zeigt.
Lobsterbomb haben endlich ihr Debüt auf den Markt gebracht und liefern damit ein Noise-Garage-Punk-Album der Extraklasse ab. Das Trio aus Berlin ufert dabei gern mal in Schreitiraden aus, entführt mit ihren Synthies und bringt die Energie ihrer Liveshows auch auf ihrem Album überzeugend rüber.
Sebastian Lutz hat schon als Mitglied der Band Mokicks und in seinem Solo-Projekt Love Propagators musikalisches Geschick bewiesen. Aber mit seiner aktuellen Band Mirror Glaze erfindet er die Musik der 60er- und 70er-Jahre neu. Entstanden ist ein Album, das nach Veränderungen schreit.