Montreal haben schon einiges auf den deutschen Punk-Markt gebracht. Fünf Studioalben konnte man bislang von der Band schon bewundern - oder eben nicht. Die Musik ist geprägt durch Ironie, Witz und auch Pop. Das Ganze ändert sich bei „Schackilacki“ nicht. Vorab sei schon gesagt: es macht sehr viel Spaß, die Platte zu hören!
Viele kennen die jungen Stereogold schon. Als Support von Rogers und Das Pack machten sich die Jungs schon einen Namen. Live geben die Kölner alles. Nun sind sie auch schon bei Kingstar angekommen und haben ihre EP „Das was bleibt“ veröffentlicht. Einige Lieder kannte man schon bereits von 2016. Doch wie klingen Stereogold jetzt?
Schaut man auf den Werdegang von Spin My Fate, kann man nur den Hut ziehen. Ganz egal was gemacht wurde, die Band hat unabhängig ohne Firma oder Agentur agiert. Egal ob Tour oder Album, die vier Münsteraner haben es selbst erarbeitet. Nun kommt mit „Tides“ aber eine neue Scheibe, auf der sich die Jungs ein bisschen verlieren.
Cigarettes After Sex lassen ein Album lang keine Lücke zwischen ihren breiten Soundwänden aufkommen. Das funktioniert auch auf lange Sicht erstaunlich gut.
Wie schreibt man eine neue Platte, wenn man bereits zwei Alben lang großartig war? Alt-J wissen die Antwort: Man macht fast alles anders und schafft damit das beste Werk seiner Karriere.
2014 eroberten Royal Blood mit ihrem Debütalbum die Welt und bekehrten die Massen zu ihren Jüngern. Die Konsequenz: Auf ihrem zweiten Album spielen die Briten ein äußerst vorsichtiges und sicheres Spiel.
Das Jahr 2017 stellt Kraftklub vor die Herausforderung des verflixten dritten Albums. Dabei erfinden die Chemnitzer sich nicht komplett neu, einige spannende Kehrtwenden macht „Keine Nacht für Niemand“ dennoch.
Hört man den Stadtnamen „Nashville“, denkt man eher an Countrymusik, also dem amerikanischen Äquivalent zur deutschen Volksmusik und nicht an Alternative oder gar Emo. Die fünfköpfige Band Free Throw ändert dies nun vielleicht. Nach zwei EPs und einem Album sind die Herren zurück und präsentieren mit „Bear In Mind“ eine interessante Platte, welche sich dem geneigten Hörer freundlich anbietet und ihn dann doch in tiefe Abgründe mitreißt.
Immer mehr Bands, welche man schon seit über einem Jahrzehnt kennt, haben sich dem jetzigen Musikzeitalter gebeugt. Sicherlich liegt der zwangsläufig geforderte kommerzielle Erfolg in vielen Fällen als Hauptgrund vor. Manche sind aber einfach nur alt geworden. Nichts dergleichen merkt man aber „Wolves“ an. Der erste Gedanke war: „Hier passt ja gar kein Song ins Radio.“ Doch was macht das Album so gut?