Und so erschien im Jahr 2023 das Debütalbum „Parking Lot Anthems“. Der titelgebende Track des Albums erinnert an die Zeit der Gründung, als es während Corona häufig nur möglich war, sich auf öffentlichen (Park-)Plätzen zu treffen. Klischeeerfüllend wurde Skateboard gefahren, Pizza gegessen und Bier getrunken. Der Track ist aber mehr als nur eine Hommage an die Zeit des Pop Punks in den 90ern/Nullern. Wuiser, der für das Songwriting eine große Verantwortung trägt, merkt an, dass „ein Song für meine realen Freunde ist [und dass] ich immer für sie da bin.“ Wuiser bringt viel Persönliches in die Texte hinein. So auch in den Song „Elevator“. Zum einen der Fahrstuhl, der die Band in den Proberaum bringt, zu anderen aber ein Sinnbild für die depressiven Phasen des Sängers: Sich verschließen, Abwärts-/Aufwärts-Phasen, sich öffnen. In „Basement On The 4th Floor“ werden Safe Places thematisiert, in einer Form von “Magic Realism”. Es geht um Orte, die es “eigentlich so nicht geben kann, […], steht aber metaphorisch für so einen Ort, in den [mensch] selber gedanklich verschwindet. Wenn vielleicht alles etwas zu viel wird“, führt Lennart, der den Song zusammen mit Wuiser geschrieben hat, erklärend aus. Einen großen Stellenwert in Wuisers Leben bekommen seine Erfahrungen als Punk, die sich im Text zu „Selfish Non-Believer“ widerspiegeln, in dem es um die Auseinandersetzung mit Vorurteilen aufgrund von Tattoos, Attitüden, generell sein Punk-Sein geht; eindrucksvoll durch den Refrain verdeutlicht: „I apologize myself for being a selfish non-believer of your way of seeing things. I’d rather disappear.“